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Corona Krise als Chance – Mit Ideenreichtum und Innovation durch die Pandemie

In Krisen wie der Coronapandemie helfen Ideen und Solidarität gegen Einsamkeit und Isolation.

In Krisen wie der Coronapandemie helfen Ideen und Solidarität gegen Einsamkeit und Isolation.

So können sich insbesondere ältere Menschen in dieser schweren Zeit aufbauen. Vor allem seelisch.

COVID. Heute kommt keiner mehr an diesem Wort vorbei. Corona bringt die Gesellschaft im Moment stark an die Grenzen des Aushaltbaren. Ältere Menschen sind von Corona besonders betroffen, wissen Ärzte. Der psychische Druck steigt von Tag zu Tag, je länger wir den Lockdown – ob nun „light“ oder komplett – aussitzen müssen. Existenzen sind in Gefahr, Jobs brechen von heute auf morgen einfach weg und treiben viele an den Rand der Verzweiflung. Was können wir tun, um die Moral und die Hoffnung nicht zu verlieren?

Wie können wir eine Krise für uns nutzbar machen?

Im Rahmen der Resilienzforschung beschäftigen sich Psychologen und Wissenschaftler schon lange Zeit mit dem Phänomen „Krise als Chance“, man betrachtet vor allem auch das große Ganze. Wendet sich ein Mensch dem eigenen Mangel und Grundbedürfnissen zu, erfährt er Begrenzung und ist zum Umdenken gezwungen, stellt sich auf lange Sicht eine konstruktive, fruchtbare Transformation und Weiterentwicklung ein. Bewusstsein wird geschärft, Reduktion aufs Wesentliche, die Basics, die ein Mensch zum Leben braucht, werden klarer. Das ist bewiesen…

Corona öffnet die Bewusstseinsschranken

Denn wo Corona zunächst Mangel und Isolation bedeuten, beobachten wir doch das Gegenteil. Menschen machen sich auf in selbständige neue Lebenskonzepte, vernetzen sich zu virtuellen Spielrunden auf zoom, starten ihr Business von Daheim, beginnen sich gegenseitig zu helfen, zu spenden und zu unterstützen. Sie denken weiter, vorausschauender, und besonders sozialer. Ein wichtiger Wendepunkt in einer Gesellschaft!

Ideen in der Pandemie – Wie wäre es mit Alternativen?

Es wird berichtet, dass Unternehmen ganze Geschäftskonzepte über den Haufen schmeißen, sogar die Produkte der aktuellen Marktsituation anpassen, um die Krise zu bewältigen. Restaurants, welche vom Lockdown besonders hart betroffen sind, rollen mit Transportern los, um Kunden als fahrbarer Lieferdienst dennoch zu bedienen, wie dieser Lieferservice in Oldenburg. Ideen muss man haben, die Kreativität der Gesellschaft auf dem Prüfstand!

Corona tut jeden Tag weh – Die soziale Isolation, vor allem bei Älteren, bringt Ideen hervor

Trotz Corona ­– keine Einsamkeit im Alter. Wo die Omi in den ersten Monaten vielleicht noch traurig in ihrem Sessel saß, staunen wir heute, dass die Pandemie bei den Älteren vor allem Gelassenheit und guten Willen ausgelöst hat. Denn das wurde untersucht: Gerade Kriegsgenerationen sind eindeutig Schlimmeres gewohnt, als beim Einkaufen eine Maske zu tragen oder drinnen zu bleiben. In Interviews berichten viele Senioren, es sei gar nicht so schlimm und wie sie sonst ihren Tagesplan gestalten …

Sprachen, Technik, Psychologie, Innovation – Lernen, was wir so lange aufgeschoben haben

Wir müssen drinnen bleiben? Ok, kein Problem, es entsteht so unendlich viel Zeit, die wir nutzen können – für uns. Für unsere Weiterentwicklung, für den Weg, den wir im Leben gehen wollen. Denn Lebenszeit ist kostbar. Und Lernen ein lebenslanger Prozess. Vielleicht erkennen das nun durch die Krise ein wenig deutlicher.

In der sich auffächernden neuen Zeit beginnen nun viele Interessenfelder zu betreten, die ihren Geist bereichern. Dinge, die sie ihr ganzes Leben schon lernen wollten, nur niemals die Zeit dafür fanden.

Das bedeutet Innovation jetzt

Jedes Bedürfnis wird versucht auszulagern. Mit Freunden sein, Video-Chats, Sport über Youtube, Pokerrunden. Bei vielen, die schon einige Monate im Home Office tätig sind, haben sich neue Routinen eingestellt. Und der Corona-Alltag ist ganz ok! Der Mensch kann sich gut beschäftigen, sich umgewöhnen.

Ein Bedürfnis können wir nicht auslagern – die physische Berührung

Jedoch sind sich Psychologen in einem weiteren Punkt einig: Soziale Isolation ist dauerhaft schädlich für den Menschen, denn er braucht Gesellschaft, Austausch und Lachen. Vor allem aber menschliche Berührung, Zärtlichkeit und Streicheleinheiten sind ein menschliches Grundbedürfnis, welches wir hier nicht auslagern können.

Gerade Singles haben es schwer und es bleib nur der Trost, den wir uns jeden Morgen mit einem gelassenen Lächeln bewusst machen sollten: „Es wird nicht immer so sein!“

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